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Mondbeobachtung: Copernicus Krater

Veröffentlicht am Samstag, 03. Februar 2018 22:44

Mond mit Krater Copernicus an der Schattengrenze Mond mit Krater Copernicus an der Schattengrenze Zwischen zwei Regenschauern scheint plötzlich der helle Mond zum Fenster herein. Nach den ersten beiden Tests mit dem 10“ Newton bietet sich jetzt ein Test des Auflösungsvermögens beim Mond an. In einer Minute ist das Teleskop wieder einsatzbereit und ich beginne mit dem 25 mm Okular und dem variablen Polfilter zur Helligkeitsreduzierung.

Der Krater Copernicus ist im Sucher sehr auffällig sichtbar und dank der Terminatornähe (Mondalter 9,5 Tage) mit seinem Schattenwurf angenehm zu beobachten. Mit dem 9 mm Okular und Polfilter ist die Kraterlandschaft des Mondes detailreich sichtbar. In leider nur sehr kurzen Momenten der Luftruhe ist Copernicus scharf und klar beobachtbar und zeigt die Zentralberge und terrassenförmige Abstufungen der Kraterwände. Für genaue Beobachtungen sind die Momente leider zu kurz.

Das Dobsonteleskop lässt sich bei dieser Vergrößerung leicht führen und der Mond bleibt im Blickfeld.