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M42: Orionnebel als Fotomotiv Dienstag, 24. Januar 2017 19:42
Nach den letzten Fotoobjekten folgt noch die Aufnahme des Orionnebels. Das farblich ansprechende Nebelgebiet kann ebenfalls mit der verhältnismäßig einfachen Ausstattung festgehalten werden.
Sonne fotografieren: Refraktor vs. Maksutov Mittwoch, 03. August 2016 22:20
Nach der Aufnahme mit dem Refraktorteleskop möchte ich ein Vergleichsbild mit mehr Brennweite machen und montiere den Sonnenfilter an das 102/1300 mm Maksutov-Teleskop. Für die Fotografie von Objekten im Sonnensystem ist die...
Albireo: Doppelstern im Schwan Sonntag, 05. November 2017 20:49
Der Doppelstern Albireo befindet sich am „Kopfende“ des Sternbildes Schwan. Durch den Farbkontrast der blauen und orangeroten Komponente zählt Albireo zu den schönsten Doppelsternen. Mit dem Newton-Teleskop mache ich ein paar...
Orionnebel fotografieren mit der DSLR Montag, 10. April 2017 23:04
In den letzten Nächten konnte ich den Orionnebel M42 bereits einmal mit kurzen Einzelbelichtungen fotografieren und ein Summenbild erstellen. Zusammen mit weiteren Aufnahmen dieser Wintersaison addiere ich die Ergebnisse...
Mondfoto mit dem 102/1300 MAK Dienstag, 19. April 2016 10:18
Der Mond ist in einer klaren Nacht vom Fenster aus zu sehen und die gute Gelegenheit soll spontan für ein Mondfoto mit dem 102/1300 MAK genutzt werden. Das kompakte Teleskop ist zwar schnell aufgebaut, aber für eine lange...
Andromedagalaxie: Fotoversuche an M31 Sonntag, 26. Oktober 2014 17:35
Die Himmelshelligkeit beschränkt die Objektauswahl, jedoch versuche ich trotz der Bedingungen mal ein paar Fotos von M31. Die helle und große Nachbargalaxie steht zwar günstig und ist normalerweise mit jedem Instrument...
Leo Triplett: Galaxienhaufen im Löwen Mittwoch, 24. Mai 2017 22:13
Das nächste Objekt der Galaxiensuche ist das Leo-Triplett. Die Dreiergruppe mit den beiden helleren Messier-Objekten M65 und M66, sowie NGC 3628 ist leicht in der Nähe des hellen Sterns Chertan, sowie 73 Leonis im Sternbild...
Orionnebel fotografieren mit stehender Kamera Sonntag, 01. Februar 2015 19:24
Der Orionnebel (M42) zählt wohl zu den schönsten und meistfotografierten Himmelsobjekten. Der helle Emissionsnebel ist bei fast jeder Himmelsqualität leicht zu beobachten und bietet zusätzlich bereits mit einfacher...
Mondfinsternis am 28.09.2015 beobachten Mittwoch, 23. September 2015 22:39
Die totale Mondfinsternis kann am kommenden Montag in den frühen Morgenstunden am 28. September 2015 beobachtet werden, wenn der Erdschatten den Mond bedeckt. Mit dem Wochenstart heißt es jedoch besonders früh aufzustehen, den...
Experiment: Flammennebel mit Pferdekopf Dienstag, 21. März 2017 20:36
Ist es wohl möglich, mit einer kurzen Belichtungszeit und einer unmodifizierten DSLR den Pferdekopfnebel zu fotografieren? Bleibt ein Objekt mangels Öffnung und Himmelsqualität unsichtbar, kann die Astrofotografie manchmal...
Sonnenbeobachtung: AR 12661 im Weißlicht Dienstag, 25. Juli 2017 21:23
Über die Internetseite solarmonitor.org verfolge ich die Ansicht der aktuellen Sonne und sehe die Aktivitätsregion 12661 in der Äquatornähe. Ich bereite zwei Teleskope für die sichere Sonnenbeobachtung vor und mache zusätzlich...
Filtertest: Leuchtstoffröhre im Handspektroskop Samstag, 13. Dezember 2014 22:42
Mit einem Spektroskop können interessante Beobachtungen gemacht werden - auch wenn der bewölkte Himmel mal keine Teleskopnutzung zulässt. Lichtquellen geben ihre Zusammensetzung preis und auch die Wirkung von Nebelfiltern kann...

Astrofotografie: Schmale Mondsichel nach Neumond

Mondaufnahme mit dem 80/400 Refraktor, Belichtungszeit: 1/40 Sekunde, ISO 200Mondaufnahme mit dem 80/400 Refraktor, Belichtungszeit: 1/40 Sekunde, ISO 200Nach Neumond zeigt sich der Mond bei einem Alter von 3 Tagen als schmale Sichel am Taghimmel. Kurz vor Monduntergang ist es dunkel genug für die Beobachtung und Astrofotografie.

Der windstille, klare Februarabend zeigt mir um 19.30 h im Westen die schmale Sichel des zunehmenden Mondes. Bei nur noch 15° Höhe über dem Horizont ist der bald untergehende Mond bereits rötlich gefärbt.

Ich schließe die Pentax K100D an das Teleskop an. Da ich für die Gesamtansicht des Mondes keine Barlowlinse verwende, nutze ich die direkte Anschlussmöglichkeit der Kamera an den Refraktor mit dem T2-Ring. Auf diese Weise kann ich auf das 45°-Prisma verzichten. Bei dem tief stehenden Mond ist trotzdem ein angenehmer Einblick möglich. Außerdem liegt der Schwerpunkt des kleinen Teleskops dadurch günstiger und belastet die azimutale Montierung trotz der gewichtigen DSLR-Kamera nicht zu stark.

Ich fokussiere den noch ausreichend hellen Mond über den Sucher der Kamera. Eine Abblendung des Teleskops auf f/10 wäre möglich zur Verbesserung der Tiefenschärfe und Farbfehlerbegrenzung, aber ich mache stattdessen einige Aufnahmen bei 80 mm Öffnung und variiere dabei den Fokuspunkt etwas.

Trotz der schmalen Sichel der erst knapp beleuchteten Vorderseite des Mondes sind bereits einige Formationen und Strukturen erkennbar: Die auffällige Reihe von Langrenus, Vendelinus, Petavius und Furnerius ist im Süd-Osten des Mondes gut sichtbar.

Die Wallebene Petavius ist im Süd-Osten des Mondes mit dem 1.800 m hohen Zentralgebirge gut zu erkennen. Die Ringgebirge Snellius und Stevinus süd-westlich von Petavius sind ebenfalls markante Beobachtungsziele, jedoch noch nicht ganz von der Sonne beschienen. Die Rille Rima Petavius, ausgehend von dessen Zentralgebirge, ist als dunkle Linie bei höherer Vergrößerung beobachtbar und bietet auch für kleinere Teleskope ein interessantes Beobachtungsobjekt.